Emma Kunz

Emma Kunz, 1892-1963, die berühmte Heilerin, Forscherin und Künstlerin, lebte von 1951 bis zu ihrem Tod 1963 in der Schäfliwies in Waldstatt. Hier fühlte sie sich wohl und konnte sich, zurückgezogen und konzentriert, ihrer inneren Bestimmung widmen. In dieser Zeit entstanden die meisten ihrer über 400 Werke, die berühmten Pendelbilder. Die Erforschung und Anwendung energetischer und geistiger Kräfte erreichten in dieser Zeit ihren Höhepunkt.

Die Inhaber der Drogerie Waldstatt pflegen bereits seit vielen Jahren den Kontakt zum Emma Kunz Zentrum in Würenlos, weil Waldstatt eine wichtige Station im Leben von Emma Kunz ist. Dies gab den Anlass hier den Emma Kunz Pfad zu realisieren. Entlang des Wanderweges vom Dorfbrunnen, vorbei an ihrem ehemaligen Wohnhaus bis zum idyllisch gelegenen Weiher beim Bad Säntisblick wird ihr einmaliges Wirken an fünf Plätzen mittels Schautafeln geehrt. Höhepunkt ist die Darstellung einer Zeichnung von Emma Kunz in einem dreidimensionalen Holzpavillon, der vom Waldstätter Holzbaupionier Hermann Blumer entwickelt wurde.

Das Emma Kunz Zentrum im Römersteinbruch von Würenlos wurde im Jahre 1986 gegründet, um die Erkenntnisse von Emma Kunz für die Nachwelt zu erhalten und das von ihr hier entdeckte Heilgestein AION A abzubauen und den Menschen zugänglich zu machen.

Hierher begab sich Emma Kunz immer wieder, um sich, wie sie es nannte, durch die ausgleichende und harmonisierende Wirkung der Grotte auf Körper und Geist „aufzuladen wie eine Batterie“. Dieses Erdheiligtum wird heute im Sinn von Emma Kunz von unzähligen Menschen aufgesucht. Das 1991 eingeweihte Emma Kunz Museum birgt eine Dauerausstellung von 70 ihrer wichtigsten Werke.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von Emma Kunz.